Süddeutsche Meisterschaft der Damen 2016
Am Samstag, 05.11.16 traten 12 Frauen aus Würzburg, Nürnberg, Mainz, Kassel, Marburg und Frankfurt zur ersten Süddeutschen Meisterschaft gegeneinander an, die gleichzeitig auch Hessische Einzelmeisterschaft der Damen war.
Wir von der Tischball-Sportgruppe Marburg waren bei dem sehr stark besetzten Regionalturnier mit 4 Spielerinnen vertreten.
Gespielt wurde zunächst in zwei Sechser-Gruppen in jeweils 5 Spielen um eine möglichst gute Position. Anschließend wurde gegen die Gruppengleichplatzierten der anderen Gruppe der endgültige Platz ausgespielt.
Am Ende des Tages belegten Sara Bösch Platz 9, Renata Kohn Platz 8 und Gabriele Eschebach-Weck Platz 6. Diese Platzierungen galten gleichzeitig auch für die Hessische Einzelmeisterschaft.
Annika Hein, die im Spiel um Platz 3, das über drei Gewinnsätze zu spielen war, gegen die Kasseler Spielerin Bettina Steffan antrat, lieferte sich mit dieser ein hartes aber auch spannendes und nervenaufreibendes Duell.
Zunächst gewann die Kasselerin Bettina Steffan die ersten beiden Sätze. Den dritten Satz holte sich Annika Hein. Im vierten Satz konnte Steffan das Spiel dann für sich entscheiden, und verwies Annika Hein damit auf den vierten Platz. Auch hier galt die Platzierung gleichzeitig für die Hessische Einzelmeisterschaft.
Wir von der Tischball-Sportgruppe Marburg konnten mit dem Turnierverlauf sehr zufrieden sein, da die ersten 8 der insgesamt 12 Spielerinnen sich automatisch für die Süd-Ostdeutsche Meisterschaft, das Vorqualifikationsturnier zur DM, welches am 07. und 08. Januar in Berlin ausgetragen wird, qualifizierten.
Somit kann Marburg mit Annika Hein, Gabi Eschebach-Weck und Renata Kohn 3 Spielerinnen in Berlin ins Rennen schicken, die dort um Platzierungen für die Teilnahme an der DM kämpfen werden.
Unser Dank gilt dem Standort Frankfurt, den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern sowie allen Helfern für die gelungene Organisation und Ausrichtung des Turniers, angefangen von der Bereitstellung der Räumlichkeiten und der Platten bis hin zur vorzüglichen Verpflegung.
(Bericht: Renata Kohn)